Jeder von uns hat wahrscheinlich schon einmal Fotos von tollen Acro Yoga Posen gesehen und dann versucht, diese für ein eigenes tolles Foto nachzumachen. Acro Yoga sieht aber nicht nur toll aus, sondern wird von allen geliebt. Warum das so ist, haben wir in drei Punkten für dich zusammengefasst:
1. Die Vielfältigkeit
Acro Yoga besteht nicht nur aus einem aktiven Teil, der sich aus Elementen des Yoga und der Akrobatik zusammensetzt, sondern auch aus einem ruhigen Teil, der Elemente aus der Thai Massage einfließen lässt. Das heißt, du hast nach jeder Acro Yoga Session nochmal die Chance, dich bei einer Massage so richtig zu entspannen und Muskelkater vorzubeugen.
Auf der anderen Seite lernst du aber auch viele Techniken und Griffe auf der Thai Massage, die du dann auch außerhalb deiner Acro Yoga Praxis anwenden und deinen Liebsten damit eine Freude machen kannst. Das kommt nicht nur gut an, sondern kann für dein Gegenüber auch ein Grund sein, auch einmal zu einer Acro Yoga Klasse mitzukommen. 😉
Ein anderer Vielseitigkeits-Aspekt von Acro Yoga ist aber auch die Unterscheidung von aktivem und passivem Fliegen. Das aktive Fliegen umfasst die bekannten akrobatischen Positionen, in denen Kraft aufgebracht wird. Beim passive Fliegen geht es um das Lösen von Blockaden und verschiedene Entspannungs- und Regenerationstechniken. Hier benötigt der Flyer keine Kraft mehr, sobald die gewünschte Position erreicht ist und kann sich in dieser voll und ganz entspannen.
2. Ein Ganzkörper-Workout mit Spaß-Faktor
Diejenigen, die Acro Yoga schon einmal ausprobiert haben, wissen: Die tollen Posen sehen wesentlich schwerer aus, als sie sind. Trotzdem benötigt der Flyer für die meisten Posen eine starke Körpermitte, um die Spannung und somit auch die Balance halten zu können. Außerdem ist die Körperspannung wichtig, um es der Base so einfach wie möglich zu machen, den Flyer zu tragen. Das heißt, du kräftigst deinen Körper während jeder Acro Yoga Session und hast auch noch Spaß dabei. Das ist im Fitnessstudio ja nicht immer der Fall…
3. Alles Vertrauenssache
Beim Acro Yoga geht es stark um das Vertrauen – in deine Mitpraktizierenden und in dich selbst. Als Flyer musst du darauf vertrauen, dass die Base dich hält. Aber auch darauf, dass die Base selbst weiß, wann es an der Zeit ist, den Flyer wieder sicher zurück zum Boden zu bringen, bevor die letzten Kraftreserven aufgebraucht sind. Das gilt auch für den Flyer. Es ist wichtig, die eigene Kraft realistisch einschätzen zu können, um sich selbst und den Partner oder die Partnerin nicht zu verletzen. Deshalb wird in jeder Acro Yoga Klasse betont, dass du die letzte Kraftreserve für den Abbau der Position einsparen und nicht bis zum Ende deiner Kraft in der Position bleiben sollst.
Was man beim Acro Yoga also lernt: Die eigenen Grenzen auszutesten und sich selbst einzuschätzen und zu vertrauen, dass man diese Einschätzung auch richtig macht. Auf der anderen Seite lernt man aber auch das Vertrauen in den Partner, da der Erfolg der Praxis auch von seiner Selbsteinschätzung abhängt. Das stärkt die Bindung zwischen den beiden Praktizierenden. Aber auch der Spotter ist ein wichtiger Bestandteil der Praxis, da dieser immer ein Auge auf die Base und den Flyer haben muss, um im Zweifelsfall eingreifen zu können, bevor es zu einer Bruchlandung kommt. Vertrauen ist demnach das A und O im Acro Yoga.
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