Wir alle kennen das Gefühl, uns einfach nicht zum Yoga motivieren zu können. Aber woran liegt das eigentlich? Wir wissen ganz genau, wie gut wir uns danach fühlen, aber manchmal können wir uns einfach nicht aufraffen. Vor allem an dunklen Wintertagen ist es schwer, die Couch zu verlassen. Deshalb haben wir uns fünf Tipps überlegt, wie wir uns leichter zu einer regelmäßigen Yogapraxis motivieren können.
1. Der After Yoga Bliss
Das Gefühl nach dem Yoga ist einfach super. Alleine dafür lohnt es sich, regelmäßig Yoga zu praktizieren. Natürlich ist das Gefühl für jeden anders, aber es ist auf jeden Fall ein positives Gefühl. Wie fühlst du dich nach dem Yoga? Voller Energie und als könntest du Berge versetzen oder ruhig und in deiner Mitte? Erinnere dich daran, wenn du mal keine Lust hast, auf die Matte zu gehen. Vielleicht hilft es dir, dich für eine kurze Praxis zu motivieren.
2. Finde deine Routine
Wenn du immer zu einer fixen Zeit praktizierst, wird deine Praxis zur Routine. Das heißt einerseits, dass dir etwas fehlt, wenn du einmal nicht praktizierst und andererseits, dass es dir viel einfacher fällt, dich jeden Tag dazu zu motivieren, weil es ja zu deiner täglichen Routine gehört, genau wie Zähneputzen. Vielleicht fällt der Teil mit dem Motivieren sogar weg, wenn die Routine fest in deinem Alltag verankert ist.
Wann praktizierst du am liebsten Yoga? Gleich früh am Morgen nach dem Aufstehen, um mit Bewegung in den Tag zu starten, oder lieber erst nach der Arbeit, um den Stress des Tages von dir abfallen zu lassen? Du kannst für dich entscheiden, wann du deine Yogapraxis einplanen willst.
3. Es muss nicht immer eine volle Stunde sein
Wenn du regelmäßig Yoga praktizieren möchtest, muss das nicht jedes Mal eine volle Stunde sein. Wenn du täglich praktizierst, genügen dir vielleicht schon fünfzehn Minuten Bewegung, um dich gut zu fühlen. Vielleicht brauchst du aber auch eine ganze Stunde oder hörst darauf, was dein Körper genau in diesem Moment braucht und legst die Dauer deiner Yogapraxis nicht im Vorhinein fest. Das kann helfen, den Stress aus der Situation zu nehmen und dich motivierter an deine Paxis herangehen zu lassen.
4. Mach das, was sich gut anfühlt
Genau wie mit der Dauer deiner Praxis musst du auch deine Asanas nicht schon im Vorhinein festlegen. An manchen Tagen braucht dein Körper eine entspannende Yin Yoga Praxis, an anderen Tagen einen schweißtreibenden Power Flow oder eine Acro Yoga Session mit Freunden.
Es ist wichtig, dass du immer auf deinen Körper hörst, damit du dich nicht zu etwas zwingst und dadurch den Spaß am Yoga verlierst. Außerdem kommt es schneller zu Verletzungen, wenn du deinen Körper zu Asanas zwingst, die er an manchen Tagen einfach nicht machen möchte oder aus irgendwelchen Gründen gar nicht machen kann. Jeder Tag ist anders und das sollte sich in deiner Yogapraxis widerspiegeln.
5. Schaffe dir eine angenehme Umgebung
Um dich beim Yoga gut zu fühlen, brauchst du auch eine entspannte Atmosphäre. Im gleichen Raum wie die sich gegenseitig hinterherjagenden Babykatzen praktizieren? Das ist wahrscheinlich für einige zu viel Ablenkung, für andere wiederum kann es entspannend sein.
Jeder hat andere Vorlieben was die Yoga-Umgebung angeht. Magst du es während deiner Praxis zum Beispiel lieber hell oder dunkel? Hörst du gerne Musik im Hintergrund oder magst du die Stille? Magst du es, wenn du den Raum durch Öle oder Räucherrituale in angenehme Gerüche hüllen kannst? Überlege dir, was du während deiner Praxis brauchst und versuche, diese Dinge auch wirklich zu tun. Vielleicht fühlst du dich nach ein paar Wochen schon durch den Geruch eines bestimmten Öls motiviert, Yoga zu praktizieren.
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