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7 Dinge für die ich jeden Tag dankbar bin als Yogalehrerin.

Aktualisiert: 28. Aug.

Im Zuge der Vertiefung meiner Dankbarkeitspraxis habe ich mir diese Frage gestellt und in Bezug auf meinen Beruf als Yogalehrerin sind mir die Antworten besonders leicht gefallen.


Diese 7 Antworten sind meiner Meinung nach die besten Gründe dafür, warum Yogalehrer*in ein absoluter Traumberuf ist.


Aber versteh mich nicht falsch. Es gibt auch Herausforderungen als Yogalehrerin und nicht alles fällt mir immer leicht. Aber genau das ist ja der Sinn einer aktiven Dankbarkeitspraxis: Sich immer wieder darauf zu besinnen, was gut läuft und was gut tut. Damit diese Aspekte dann wachsen dürfen, je mehr Aufmerksamkeit sie bekommen.


Vielleicht kennst du ja den Spruch: "Where attention flows, energy grows." Für mich hat sich das bewahrheitet.


Eine Prophezeiung

Es gibt einen Aspekt vor dem ich gewarnt wurde, und zwar schon vor meiner ersten Yoga Ausbildung. Es kann nämlich vorkommen, dass Yogalehrer*innen, wenn sie besonders viel unterrichten, irgendwann den Spaß und die Regelmäßigkeit in der eigenen Praxis verlieren.


Und obwohl ich mir das gut vorstellen kann, muss ich sagen, dass es bei mir nicht so war. Ich kenne Kolleginnen, die sehr wohl davon berichtet haben. Also ist es ein guter Punkt auf den es sich lohnt ein Augenmerk zu legen um weiterhin in Balance zu bleiben und nicht auszubrennen als Yogalehrerin. Denn auch das ist nicht ausgeschlossen. Aber mehr dazu in Punkt 4.


Warum hat mir das keiner vorher gesagt?

Erst nach meiner ersten Yoga Ausbildung ist mir bewusst geworden, dass es einen Nachteil gibt, von dem mir keiner vorher erzählt hatte.


Und zwar ist es so, dass ich als Schülerin in einer Yoga Klasse leider meist automatisch beginne zu analysieren, was die Lehrerin macht, aus der Perspektive meiner Ausbildung.


Nach einem Yoga-Studium hast du nämlich so viel Hintergrund-Wissen rund um Yoga Anatomie, Philosophie, Stundenaufbau etc, dass es schwer ist den Analyse-Modus wieder auszuschalten. Es ist eine wunderbare Herausforderung für die Achtsamkeit.


Am liebsten will ich mir die guten Ideen von anderen Lehrer*innen aufschreiben, damit ich sie im eigenen Unterricht dann auch verwenden oder adaptieren kann und nicht vergesse. Deswegen fällt es nicht immer leicht präsent zu bleiben.


Abgesehen davon weiss ich aber eine gute Yogaklasse seit meiner Ausbildung, noch viel mehr zu schätzen, weil ich weiß was dahinter steckt.


Und das führt mich gleich zu zu meine Top 7 Gründen, warum ich jeden Tag dankbar bin, Yogalehrerin zu sein.


1. Freiheit und Unabhängigkeit:

Mit Yoga kannst du dir das perfekte 2. Standbein aufbauen für mehr finanzielle Freiheit und persönliche Unabhängigkeit. Die Yoga-Branche ist ein Markt, der die letzten Jahre stetig gewachsen ist, trotz Pandemie oder vielleicht gerade deswegen.


Die Yoga-Branche hat sich außerdem als besonders krisensicher erwiesen. Trotz steigender Inflation der letzten Jahre wird im Bereich Sport und Bewegung als letztes eingespart.


Immer mehr Firmen realisieren, welche langfristigen Vorteile ein betriebseigenes Yoga-Angebot für ihre Mitarbeiter und das ganze Unternehmen hat. Gut ausgebildete Yogalehrende sind so gefragt wie nie.


2. Ein wirklich sinnvoller Beruf:

Als Yogalehrerin machst du einen tatsächlichen und wichtigen Unterschied in dieser Welt. 

Du bist nicht nur Inspirationsquelle, sondern ein lebendiges Beispiel dafür, dass es tatsächlich möglich ist, zur eigenen inneren Mitte zurückzufinden, Körper und Geist in Einklang zu bringen. 


Du gehst mit diesem Beispiel voran und stiftest Frieden in dir selbst, deinem Umfeld und löst so eine Welle aus Friedfertigkeit aus. Wenn diese Welt eines dringend mehr braucht, dann sind das gut ausgebildete Yogalehrer*innen, die mit ihrer Tätigkeit aktiv zu dieser Entwicklung beitragen.


3. Gemeinschaft und Verbindung:

Yoga könnte  dein Traumberuf sein, wenn du es liebst, dich mit Menschen zu umgeben, die auf deiner Welle schwimmen.Als Yogalehrende schaffen wir einen Raum für Gleichgesinnte, um sich auszutauschen und sich gegenseitig zu inspirieren. 


Du hast die einzigartige Möglichkeit, dir selbst eine Gemeinschaft aufzubauen, in der du dich pudelwohl fühlst. Ein Ort wo du weißt, dass es gegenseitige Unterstützung gibt. Eine Gemeinschaft, die für dich da ist, wo du hin gehörst, wo du sein darfst, wie du wirklich bist.


4. Du wirst zur gefragten Entspannungs-Spezialistin:

In einer Gesellschaft die immer mehr mit dem Thema Burn-Out und Stressbewältigung zu kämpfen hat hast du als Yogalehrer*in die perfekten Werkzeuge in der Hand.


Egal ob mit Atemübungen, Meditation oder Achtsamkeitstraining, du schöpfst aus einem großen Pool an verschiedenen Techniken, die du individuell an deine Teilnehmer*innen anpassen kannst. 


Dazu kommt die Möglichkeit dich auf Yin Yoga oder Yoga Nidra zu spezialisieren, um dir selbst und anderen zu noch mehr Entspannung zu verhelfen.


5. Ständige Persönlichkeitsentwicklung:

Jede Yoga Aus- und Weiterbildung bietet dir riesig viel Potential, deine eigene Persönlichkeit weiter zu entwickeln und deinen Horizont zu erweitern. Du lernst dich selbst beim Yoga Studium auf eine völlig neue Art und Weise kennen und hast die Möglichkeit dich selbst neu zu erfinden!


Wenn du dich für Yoga-Philosophie interessiert, wirst du entdecken, wie kraftvoll diese uralten Weisheiten sein können. Und obwohl die Yoga Philosophie schon über 1.000 Jahre alt ist, hat sie kaum an Bedeutung für unsere moderne Welt verloren. 


6. Unendlicher Wissens-Schatz:

Die Yoga Anatomie-Kenntnisse aus deiner Yoga-Ausbildung sind ein wahrer Goldschatz, den dir niemand jemals wieder wegnehmen kann. Nur in einem Yoga Studium ist wirklich Zeit dafür zu lernen, wie du die verschiedenen Yoga Übungen an individuelle Bedürfnisse anpassen kannst


  • Egal ob das deine eigenen Bedürfnisse sind, die sich im Laufe des Lebens ständig verändern. 

  • Oder die Bedürfnisse deiner Schüler*innen, die mit unterschiedlichsten Vorgeschichten zu dir in den Unterricht kommen. 


Und das Schöne ist: Du lernst nie aus. Es bleibt ewig spannend und du kannst tiefer eintauchen, Schicht für Schicht.


7. Kreativ, abwechslungsreich und flexibel:

Als Yogalehrerin hast du die Wahl. Du bist dein eigener Boss und machst in deinem Unterricht deine eigenen Regeln. Dabei kannst du so kreativ sein wie du möchtest und jedesmal einen neuen Flow ausprobieren, wenn du möchtest. 


Du kannst deinen Unterricht so abwechslungsreich gestalten, wie es dir gefällt. Du bist flexibel in deinen beruflichen Entscheidungen jeden Tag aufs Neue. Ist das nicht genial?


Waren das 7 gute Gründe für dich warum Yoga dein Traumberuf sein könnte?


Oder fällt dir noch ein anderer ein? Dann lass es mich unbedingt wissen und schreib mir an: flowyogamultistyle@gmail.com


Ich freu mich immer von dir zu hören!

Deine Lisa


PS: Bist du noch immer nicht sicher, ob eine Yoga Ausbildung für dich das Richtige ist?

Dann mach doch einfach unseren Quiz und finde Klarheit mit nur 5 Fragen.


Alle Infos rund um unsere Yoga Ausbildungen Multi-Style findest du hier:


Yogalehrerin gibt Hands-on Assist.


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