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valeriehechinger

Die sieben Chakren – das Kronen Chakra

Das Kronen Chakra ist das oberste der sieben Chakren. Es wird auch Sahasrara Chakra genannt. Sahasrara ist Sanskrit und bedeutet tausendspeichig, es ist also das tausendspeichige Chakra. Deshalb ist das Symbol für dieses Chakra auch der tausendblättrige Lotus. Die Zahl tausend steht hier für die Unendlichkeit und die unfassbare Weite des Universums.


Das Sahasrara Chakra befindet sich auf beziehungsweise über dem Scheitel, an unserem höchsten Punkt. Ihm ist das „Element“ kosmische Energie zugeordnet.



Welche Themen sind mit dem Sahasrara Chakra verbunden?


Mit dem siebenten Chakra wird eine höhere Kraft verbunden. Themen, mit denen sich das Chakra beschäftigt, sind Hingabe und Demut. Aber auch Einheit und Vollendung, sowie Friede und Freiheit sind große Themen dieses Chakras. Es geht auch um das Loslassen, da nur durch das Loslassen Freiheit entstehen kann.


Wenn das Chakra im Einklang ist, fühlst du dich, als würdest du alles verstehen und als würde alles einen Sinn ergeben. Du bist frei von Werten, Urteilen, dem Denken und der Zeit und fühlst dich mit deiner Spiritualität und dem Universum beziehungsweise dem Großen Ganzen verbunden. Du gehst bewusst durchs Leben und bist offen für Neues, hinterfragst Dinge und fühlst dich frei.


Ist das Sahasrara Chakra nicht in Balance, äußert sich das in starken physischen Beschwerden, die von Migräne über Amnesie und Hirntumore bis hin zum Koma reichen können. Es gibt aber auch Imbalancen, die sich eher aus der geistigen Ebene äußern, wie zum Beispiel durch die übermäßige Verurteilung der Taten oder Wünsche anderer beziehungsweise der Verurteilung der Personen generell. Aber auch ein zu starker Fokus auf beziehungsweise eine zu intensive Beschäftigung mit sich selbst sind ein Zeichen dafür, dass das Chakra in Balance ist. Der Frieden mit sich selbst kann in diesem Fall nicht geschlossen werden.


Welche Yoga Asanas sind geeignet, um das Kronen Chakra zu aktivieren?


Im Yoga kann das Sahasrara Chakra vor allem durch Umkehrhaltungen aktiviert werden. Dazu gehören aber auch Asanas, die vielleicht auf den ersten Blick nicht wie Umkehrhaltungen scheinen. Beispiele dafür sind:

  • Adho Mukha Svanasana – der herabschauende Hund

  • Catur Śvānāsana – der Delfin

  • Sirsasana – Kopfstand

  • Adho Mukha Vrakasana – der Handstand

  • Piñcha Mayūrāsana – der Unterarmstand

  • Sālamba Sarvāngāsana – der Schulterstand

Da das Sahasrara Chakra für unsere Verbindung zum Universum steht, gehört auch der Meditationssitz zu den Asanas, die das Kronen Chakra aktivieren, da der Fokus zu Beginn beim Einnehmen des Meditationssitzes auf dem Scheitelpunkt liegt und wir uns vorstellen, dass uns jemand an diesem nach oben in die Länge zieht. So kommen wir dem Universum näher.


Wie kann ich das Sahasrara Chakra sonst noch unterstützen?


Wie auch bei den anderen Chakren, gibt es auch wieder bestimmte Düfte, die es aktivieren. Beim obersten Chakra sind das die Düfte Sandelholz, Weihrauch oder Myrrhe. Dem Kronen Chakra sind mehrere Farben zugeordnet: am öftesten wird Violett genannt, aber auch Weiß, Gold oder sogar alle Farben des Regenbogens stehen in Verbindung zum Sahasrara Chakra.


Das Kronen Chakra steht, wie ganz zu Beginn schon erwähnt, für Spiritualität. Dieser Begriff ist für jede*n anders definiert, also können generell alle Tätigkeiten, die sich für dich spirituell anfühlen, das siebente Chakra unterstützen.

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